35 % der CMOs stecken im „AI-Pilot-Fegefeuer“ fest, enthüllt neue Studie

Bericht von Making Science zeigt: CMOs riskieren Stagnation, da Integrationsherausforderungen, steigende Channel-Komplexität und kreative Ineffizienz den AI-Fortschritt blockieren

NEW YORK, NY, [30. September 2025]: Making Science, ein globales Beratungsunternehmen, das sich auf KI-gestützte digitale Beschleunigung und Performance Marketing spezialisiert hat, hat neue Forschungsergebnisse veröffentlicht. Die Studie basiert auf einer im Jahr 2025 von Forrester Consulting im Auftrag von Making Science durchgeführten Umfrage und beleuchtet ein auffälliges Paradoxon bei der Akzeptanz von KI durch US-B2C-Marketingleiter. Während 95 % der CMOs von positiven Renditen durch die Implementierung von KI in Commerce-Media-Kampagnen berichten, nutzen nur 17 % KI als grundlegende Fähigkeit in ihren gesamten Marketingprozessen.

Die unabhängige Umfrage unter 269 CMOs von US-B2C-Unternehmen mit jährlichen Mediabudgets von über 50 Millionen US-Dollar zeigt, dass, obwohl KI-Tools weit verbreitet verfügbar sind (80 % der CMOs berichten, Zugang zu ihnen zu haben), die meisten Organisationen es nicht schaffen, über isolierte Pilotprojekte hinauszugehen. Mehr als ein Drittel (35 %) steckt in dem fest, was die Forschung als „Pilot-Fegefeuer“ bezeichnet – eine Situation, in der KI in einigen Kanälen vielversprechend ist, aber keine unternehmensweite Akzeptanz erreicht.

Die Studie unterstreicht die Komplexität, die diese Lücke antreibt. Über die Hälfte der CMOs (57 %) managen sieben oder mehr aktive Kanäle, während drei Viertel (77 %) mit zwei oder mehr externen Agenturen zusammenarbeiten. Fast die Hälfte (46 %) legt die Orchestrierungslast auf interne Teams, aber nur 29 % nutzen kreative Inhalte effizient über Kanäle hinweg wieder, obwohl sich die Nachfrage nach Content mindestens verdreifacht hat.

Trotz dieser Herausforderungen ist die Investitionsdynamik stark. Zwei Drittel (66 %) der CMOs planen, in den nächsten 12 Monaten in KI-gestützte Marketingplattformen zu investieren. Bei diesen Entscheidungen priorisieren sie den Ruf des Anbieters, dessen Support und die laufende Innovation (61 %) sowie das Potenzial für den Return on Investment (56 %).

„Diese Forschung deckt eine kritische Herausforderung für CMOs auf: Obwohl der Wert von KI klar ist, stellt der Mangel an strategischer Orchestrierung ein großes Hindernis dar. Die Komplexität der Integration und Prozesse in Silos halten die CMOs weiterhin zurück“, sagte José Antonio Martínez Aguilar (JAMA), Gründer und CEO von Making Science. „Da Marketingteams eine ständig wachsende Anzahl von Kanälen und Formaten navigieren, wird die Fähigkeit, Creative, Media und Daten in einem zusammenhängenden System zu vereinen, der entscheidende Faktor dafür sein, wer wirklich den Durchbruch schafft und wer im Wettbewerbsumfeld weiter zurückfällt.

„KI ist über das Experimentierstadium hinaus und steht jetzt im Zentrum der Marketing-Performance: Die nächste Welle der KI-Akzeptanz wird nicht durch den Zugang zu Tools definiert, sondern durch die Fähigkeit, diese über Kanäle und Teams hinweg zu koordinieren.“

Die Ergebnisse zeigen auch, dass Echtzeit-Optimierung über Kanäle hinweg für die meisten CMOs (67 %) den größten Mehrwert von KI darstellt – noch vor der kreativen Produktion in großem Maßstab, zentralisierter Planung oder Workflow-Automatisierung. Zusammen skizzieren diese Prioritäten einen klaren Weg nach vorn: Vereinheitlichung der Abläufe durch Orchestrierung, anstatt weitere isolierte Tools hinzuzufügen.

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